Philosophia Transalpina: Internationale Tagung Deutsch-italienische Wechselwirkungen in der Philosophie der Moderne
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Internationale Tagung
Deutsch-italienische Wechselwirkungen in der Philosophie der Moderne

LMU München, 1. und 2. August 2013

Die italienische Philosophie darf in Deutschland immer noch als „terra incognita“ (U. Perone) gelten, ist doch die Ansicht verbreitet, „daß der philosophische Genius auf seinem Weg von den griechischen, reinen Anfängen hin zu seiner reifen Gestaltung nördlich der Alpen einer Zwischenstation in den Quartieren des ‚römischen Geistes‘ nicht bedurft hätte.“ (Th. S. Hoffmann)

Ziel der internationalen Tagung ist es, entgegen dieser Tendenz einer „weitgehenden Ausblendung italienischen Denkens“ (Th. S. Hoffmann) die Bedeutung der italienischen Philosophie wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Dazu soll in exemplarischer Weise auf das beidseitige ‚transalpine‘ Wechselspiel von Rezeption und Transformation im deutsch-italienischen Denken eingegangen werden.

Es werden hierbei die Bereiche der Renaissance, der Frühen Neuzeit, der Aufklärung, der klassischen deutschen Philosophie und der Philosophie des Risorgimento sowie der Postmoderne beleuchtet, um so ein möglichst breites Spektrum an produktiven Wechselwirkungen und geistigen Verwandtschaften im deutsch-italienischen Verhältnis aufzuzeigen.

Die Tagung findet im Rahmen der DAAD-Gastdozentur von Prof. Dr. Faustino Fabbianelli statt und wird vom DAAD gefördert.